Deine Stimme am 23. Februar
für die Zukunft der Berliner Clubkultur!
Gemeinsam die Berliner Clubkultur als Ort der Vielfalt und Solidarität schützen: Jetzt ein klares Zeichen gegen Rechtspopulismus setzen und für eine inklusive Gesellschaft, in der jeder Mensch respektiert wird – Wählen gehen!
Die politischen Entwicklungen der letzten Zeit in Deutschland zeichnen ein beunruhigendes Bild: Ein Rechtsruck, der sich in erschreckend hohen Wahlergebnissen für demokratiefeindliche Parteien wie die verfassungsfeindliche und menschenverachtende AfD manifestiert, bedroht die Werte einer offenen und demokratischen Gesellschaft. Dahinter steht ein wachsender Einfluss rechtspopulistischer und rechtsextremer Positionen, der zu gesellschaftlicher Polarisierung und mehr Raum für diskriminierende Ideologien führt. Es ist mehr als alarmierend, dass auch Parteien der Mitte zunehmend rechtsextreme Positionen übernehmen und die gesellschaftliche Spaltung mit verstärken. Das widerspricht den Werten der Clubkultur und gefährdet die Demokratie in ihrer Verfassung.
Für die Berliner Clubkultur, die für Diversität, Toleranz und Solidarität steht, sind der aufkommende Rechtsruck und der zunehmende Hass eine existenzielle Bedrohung. Clubs sind weit mehr als bloße Orte der Unterhaltung – sie sind Schutzräume für marginalisierte Gruppen, Orte des Austauschs und kreative Zentren, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern. Oft fungieren Clubs als letzte Rückzugsorte – Orte, an denen sich jede Person akzeptiert und verstanden fühlen und ohne Angst vor Diskriminieurng leben und feiern kann.
In einer Zeit, in der sich die gesellschaftliche Lage weltweit, in Deutschland und auch hier in Berlin zunehmend zuspitzt, positioniert sich die Clubcommission entschieden für Solidarität und Dialog und gegen Rechts. Als Teil des Hand in Hand Bündnisses beteiligten wir uns an der Brandmauer gegen rechts. Unsere Botschaft ist unmissverständlich: Die Clubkultur hat schon immer Brücken gebaut, wo andere Grenzen gezogen haben. In Berliner Clubs gibt es keinen Platz für Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Queerfeindlichkeit oder jegliche andere Form von Menschenfeindlichkeit. Gerade für die Clubkultur ist es essenziell, dass die demokratischen Parteien gestärkt werden, die sich für eine plurale und solidarische Gesellschaft einsetzen.
Mit den anstehenden Bundestagswahlen geht es nicht nur um die politische Zukunft Deutschlands, sondern auch darum, ein klares Zeichen für Demokratie und gegen jede Form von menschenverachtenden Haltungen und Taten zu setzen.
Wahlprogramme
Das steht in den Wahlprogrammen der Parteien zur Anerkennung von Clubkultur und zum Schutz von Clubs:
Forderungen der LiveKomm
Die gegenwärtige Situation von vor allem kleinen bis mittleren Kulturveranstaltenden stellt nicht nur eine kulturelle, sondern auch eine soziale und wirtschaftliche Herausforderung dar. Es erfordert dringend politische Maßnahmen, um diese zentralen Orte der kulturellen Vielfalt und Begegnung zu schützen und zu stärken. Mit Blick auf die bevorstehende Bundestagswahl und Legislaturperiode haben wir fünf Kernforderungen an die Politik formuliert.
Vote Clubkultur Material
Im Rahmen der Kampagne „Vote Clubkultur“ haben wir A2-Plakate und Sticker produzieren lassen, die wir euch gerne kostenlos zur Verfügung stellen. Ihr könnt die Materialien ganz einfach bei uns in der Brückenstraße 1 abholen oder hier auf der Website als PDF downloaden. Bitte schreibt uns einfach eine Mail und sagt uns, wie viele Plakate und Sticker ihr gerne hättet. Wir melden uns anschließend bei euch und vereinbaren gemeinsam mit euch einen Termin: kommunikation@clubcommission.de.